Psychotherapie - Zeit für Wandel

...trotz allem, das Leben ist schön...

Kennen sie das auch?
Inmitten von kleinen und großen seelischen und/oder körperlichen Schmerzen findet sich irgendwann ein heilsamer Impuls, ein kleiner Anfang für die Lösung des Problems, dieses ...trotz allem...

 

In der Psychotherapie steht deshalb Ihr persönlicher Wandlungsprozess im Mittelpunkt, indem Sie Ihren eigenen, begehbaren Lösungsweg finden.
Im Sinne einer ganzheitlichen Psychotherapie sind dabei Körper Geist und Seele gemeinsam angesprochen.

In einem kostenlosen Informationsgespräch (30 Minuten), klären wir Ihr spezielles Anliegen und die Themen, die Sie ganz besonders beschäftigen.
Außerdem besprechen wir Dauer und Umfang der gemeinsamen Arbeit.

· Wie erleben Sie die Welt?
· Wie sind Ihre Erfahrungen aus der Kindheit?
· Welche aktuellen Themen beschäftigen Sie?
· Wie zeigt sich Ihre Persönlichkeit?
· In welcher körperliche Verfassung sind Sie?
· und vieles mehr...

Auf der Basis der Gesprächspsychotherapie nach C.Rogers unterstütze und begleite ich Sie dabei Ihre heilsamen Impulse wahrzunehmen und für Ihren Alltag zu nutzen. Es ist auch möglich, dass wir auf Ihrem individuellen Weg auch Atem-und Stimm- oder Bewegungs-/Entspannungselemente einbeziehen. Diese Elemente stammen aus der funktionalen Atem-Sprech- und Stimmtherapie. Bei Bedarf können Sie im geschützten Raum der Therapie mit der Methode des „Probehandelns“ neu empfundene Emotionen oder Verhaltensweisen ausprobieren, bevor Sie diese in Ihren Alltag integrieren.

Psychotherapie - Für wen?

Für Menschen mit:

· psychischen Problemen in Folge von Hochsensibilität

· Sprechängsten

· sozialen Ängsten

· Lebens- und Sinnkrisen

· psychosomatischen Symptomen

Psychotherapie - Methoden

Die Gesprächspsychotherapie nach C. Rogers

Die Gesprächspsychotherapie ist eine faszinierende Methode: Carl Rogers hat als Schlüsselbegriff die „Selbstaktualisierungstendenz des Menschen“ entwickelt. Dies bedeutet, dass jeder Mensch die Fähigkeit für sein persönliches Wachstum in sich trägt.
Durch Ereignisse/ Krisen/ Probleme in der Kindheit oder auch im Erwachsenenalter kann es sein, dass diese Entwicklung der persönlichen Kräfte gestört oder blockiert wurde.
Auch wenn solche Störungen erkennbar sind, ist es oft schwierig, diese alleine zu lösen, denn meistens sind die Schwierigkeiten dadurch entstanden, dass die Beziehung zu einer Person, z.B. zu einem Elternteil, zu einem Partner, zu einem Arbeitgeber problematisch war oder ist.
Die Lösung in der Gesprächspsychotherapie liegt daher zu einem großen Teil in dem Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung zwischen Ihnen und mir, in der alle Aspekte Ihres Erlebens willkommen sind. Dadurch kann es Ihnen gelingen neue Perspektiven für Ihre Themen zu finden und praktisch auszuprobieren. Im Einverständnis mit Ihnen werden im Laufe der Therapie außerdem Strategien entwickelt, die Ihnen helfen können, im Alltag Ihr Verhalten oder, bei Bedarf, Ihre Beziehungen zu andern zu verändern.

Miteinander Reden 3, Friedemann Schulz von Thun

Friedemann Schulz von Thun ist ein Psychologe, der sich der Erforschung der Kommunikation zwischen den Menschen gewidmet hat. In seinen ersten beiden Büchern stellt er diese ausführlich mit vielen Beispielen und praktischen Hinweisen dar.
Für die Psychotherapie ist vor allem der dritte Band besonders interessant:
Hier zeigt Schulz von Thun die innere Kommunikation, die in uns Menschen zwischen verschiedenen inneren Anteilen stattfindet. Er nennt dies auch die „innere Mannschaft“ und stellt bildhaft dar, dass – wie auf einer Bühne – in verschiedenen Lebenssituationen verschieden „innere Mitspieler“ agieren. Dies ist uns z.T. bewusst, z.T jedoch nicht.
Im Rahmen der Gesprächspsychotherapie kann es also auch darum gehen, dass Sie Ihre „innere Mannschaft“ besser kennenlernen und herausfinden, wie sie Ihre inneren Mitspieler wirksam zur Lösung Ihrer Probleme wahrnehmen können.

Funktionale Atem-Sprech-und Stimmtherapie

Die funktioanale Atem-Sprech-und Stimmtherapie setzt sich aus zwei Ausbildungen zusammen:
Die Atem-Sprech-und Stimmtherapie nach der Methode Schlaffhorst-Andersen ist eine therapeutische Berufsausbildung, die den ganzen Menschen in den Blick nimmt.
Die funktionale Stimmbildung nach Michael Heptner stellt ebenfalls mit vielen praktischen Übungen die Koordination von Atmung, Stimme und körperlichen Bewegungsabläufen in den Mittelpunkt. Körper, Geist und Seele werden als untrennbare Einheit verstanden.
Für die Psychotherapie finden sich in der funktionalen Atem-Sprech-und Stimmtherapie viele wertvolle, praktische Elemente:
Zum Beispiel „Angst“:
Der Begriff „Angst“ leitet sich aus dem Wort „Enge“ab. Damit ist die emotionale Enge, die Bedrängnis angesprochen. Zugleich ist es auch eine körperliche Verengung sichtbar. Der Brustkorb zieht sich zusammen, Hals – und Nackenmuskeln spannen sich an und vieles mehr.
Angst wirkt sich immer auch körperlich aus, unabhängig davon ob es sich um eine Sprechangst, eine soziale Angst oder andere Ängste handelt.
Sprichworte spiegeln diese Verbindung:
„Vor Schreck den Atem anhalten“
„Die Angst sitzt einem im Nacken“
„Vor Angst zittern“ etc.

Zum Beispiel "psychosomatische Erkrankungen":

Das Krankheitsbezeichnung selbst zeigt die Verbindung zwischen emotionalem Erleben und körperlichen Reaktionen. Auch hier gibt es eine Vielzahl von Sprichworten, die den Zusammenhang verdeutlichen:
„Das schlägt einem auf den Magen“
„Das geht einem an die Nieren“

Bei Bedarf können also gezielte Atemübungen, Entspannungsübungen (wie z.B. die progressive Muskelrelaxation nach Jakobson) und funktionale Bewegungsübungen die Gesprächs-psychotherapie ergänzen.

Speziell: Sollten sie unter einer spezifischen Atem- Sprech oder Stimmerkrankung leiden, z.B. andauernde Heiserkeit ohne körperlichen Befund, Stottern, Poltern o.ä. Informieren sie sich bitte weiter unter dem Stichwort: „Stimmtherapie“

Probehandeln

Der Begriff des „Probehandelns“ wird für mich aus zwei Quellen genährt:
Sigmund Freud, der Begründer der Psychoanalyse verwendete diesen Begriff als Beschreibung für die Möglichkeit, in der Psychotherapie wie auf Probe neue Erfahrungen über die eigenen Möglichkeiten zu machen.
Der Begriff des Probehandelns wird auch in der Theaterpädagogik verwendet. Hier bezeichnet er die Möglichkeit,Alltagssituationen in einem Spielraum vorab auszuprobieren. Dabei können z.B. die Wirkung von Emotionen überprüft werden oder die Frage geklärt werden, ob innere Einstellungen im „Außen“ umsetzbar sind.

Für die Gesprächspsychotherapie liegt hier die Möglichkeit einer sinnvollen Ergänzung:
Wenn sie im Laufe der Therapie neue Handlungsweisen oder die Wirkung von Emotionen ausprobieren möchten, können sie dies im geschützten Rahmen des Therapieraumes tun. Damit dies möglich wird, stehe ich Ihnen als Partnerin zur Verfügung. Außerdem werden andere Aspekte ihres Themas durch Vorstellungskraft oder durch Stellvertreter, wie z.B. Stühle oder Gegenstände repräsentiert.